Der Ausdruck Kosmetik kommt vom altgriechischen Adjektiv κοσμετικός kosmetikós, aus dem Verb κοσμέω kosméo „ordnen“, „schmücken“) und bezeichnet die Körper- und Schönheitspflege, bzw. die Erhaltung, die Wiederherstellung oder Verbesserung der Schönheit des menschlichen Körpers.
Im Laufe des 18. Jahrhunderts verbreitete sich in Frankreich die Bezeichnung „cosmétique“, und erst um 1850 gelangte der Begriff Kosmetik von Frankreich aus in den deutschen Sprachraum, wo allgemein auch weiterhin von Schönheitsmitteln die Rede war, während im wissenschaftlichen Sprachgebrauch noch bis ins 18. Jahrhundert zwischen cosmetica medicamenta (Schminck-Arzteneyen) und ars cosmetica (Modearzneyen) unterschieden wurde.
Kosmetik will das Körperäußere verschönern und pflegen und ist abhängig vom jeweiligen Kultur-verständnis eines Volkes. Viele kosmetische Produkte zielen und zielten darauf ab, die Alterung und die Begrenztheit des Körpers weniger sichtbar zu machen.
Düfte und Geruchsstoffe hatten in der Frühzeit der Menschheits-entwicklung religiöse und medizinische Wurzeln. Der für den Menschen unsichtbare Duft von Pflanzen und Blumen, der die unsichtbare Seele der Blüte, der Pflanze war, brachte die Gefühle für die Schönheit der Natur und die Sinnesempfindungen in einen harmonischen Gleichklang.
Generell soll Kosmetik nicht nur verschönernd wirken, sondern mindestens ebenso das Lebensgefühl steigern; eventuell auch soziales Prestige ausdrücken. Das Zieren und Pflegen des Körpers ist so alt wie die Menschheit selbst.
"Die Zeit ist eine wunderbare Heilerin, aber eine lausige Kosmetikerin." - Sam Ewing, "Mature Living", Februar 1999
und Johann Wolfgang von Goethe meinte: "Die Schönheit ist gefällig, ob sie gleich ein Geschenk des Himmels und kein selbst erworbener Wert ist."
Wo Cremen und Salben nicht mehr helfen ist es notwendig die Haut mit einer ausgereiften Technik zu "verjüngen".